Stavanger Station: Ausbau für Schienenkapazität und städtisches Wachstum

Hauptziel des Projekts ist die Erhöhung der Kapazität für den Zugverkehr von und nach dem Bahnhof Stavanger. Dies wird einen 10-Minuten-Takt für Nahverkehrszüge zwischen Stavanger und Skeiane, einen Stundentakt für Fernverkehrszüge und den Einsatz von 220 Meter langen Zügen auf der Strecke ermöglichen. Das Projekt ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Rolle des Bahnhofs als moderner Mobilitätsknotenpunkt und zur Förderung einer nachhaltigen Stadtentwicklung in der Region Stavanger.

Die Neugestaltung umfasst eine vollständige Umgestaltung des Bahnhofsbereichs, die darauf abzielt, bessere Verbindungen zwischen der Bahn, dem öffentlichen Verkehr, dem Radfahren und dem Zufußgehen zu schaffen und gleichzeitig die Qualität des städtischen Umfelds zu verbessern. Das Projekt zielt darauf ab, einen Bahnhofsbereich zu schaffen, der nicht nur den künftigen Mobilitätsanforderungen entspricht, sondern auch ein attraktiverer und integrierter Teil der Stadt wird.

Verbesserung der Bahnverbindungen und des städtischen Lebens

Die Planungsarbeiten werden im Jahr 2025 beginnen. Der Regulierungsplan soll 2027 vorgelegt und voraussichtlich 2028 genehmigt werden, um den Weg für die Umsetzung der Umgestaltung zu ebnen.

Sigrun Dalen Ganz, Projektmanagerin bei Ramboll, sagt: "Wir freuen uns sehr, dass wir für diesen wichtigen Auftrag ausgewählt wurden. Der Bahnhof Stavanger ist ein spannendes Projekt, das Eisenbahnplanung und Stadtentwicklung miteinander verbindet, und wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Bane NOR einen guten Rahmen für den Bahnhofsbereich zu schaffen."

Mit diesem Auftrag unterstützt Ramboll Bane NOR bei der Schaffung eines zukunftssicheren, nachhaltigen und auf die Menschen ausgerichteten Verkehrsknotens, der die Infrastruktur mit dem städtischen Leben verbindet.