Ein guter Arbeitsplatz: psychologische Sicherheit, faire Bezahlung und Inklusion
Bei Ramboll arbeiten wir systematisch an unseren Zielen zu Gleichberechtigung, Diversität und Inklusion (EDI). Welche Trends zeichnen sich für unser EDI-Team derzeit ab?
„Es geht darum, respektvoll miteinander umzugehen, zuzuhören und zu versuchen, die Herausforderungen des Gegenübers zu verstehen.“
Bei Ramboll arbeiten wir systematisch an unseren Zielen zu Gleichberechtigung, Diversität und Inklusion (EDI) und sind stolz auf die Fortschritte, die wir als Unternehmen bereits gemacht haben. Unser globales EDI-Team hilft dabei, fachlich führende Perspektiven und Praktiken in unseren 35 Niederlassungen umzusetzen und arbeitet mit Führungskräften und Kolleg:innen daran, einen sichereren, gerechteren und erfüllenderen Arbeitsplatz bei Ramboll zu schaffen. Oft arbeiten die Mitglieder des EDI-Teams auch als interne Fachexpert:innen mit den Kolleg:innen zusammen, um das Thema Inklusion in unsere internen und externen Prozesse zu integrieren.
Welche positiven Trends zeichnen sich für unser EDI-Team bei Ramboll derzeit ab?
Ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema psychologische Sicherheit
Psychologische Sicherheit am Arbeitsplatz bedeutet, dass sich alle befähigt fühlen, ihre Meinung frei zu äußern, Erfolge und Misserfolge zu kommunizieren, Unterstützung zu suchen oder anzubieten und sich an konstruktiver Problemlösung zu beteiligen.
„Psychologische Sicherheit ist etwas, worüber wir heute viel mit den Führungskräften und Teams sprechen“, erklärt Tina Gaardsøe Albrechtsen, Director for Global EDI bei Ramboll. „In den letzten Jahren ist das Bewusstsein für die Bedeutung sogenannter Safe Spaces gestiegen, und das führt zu einer neuen Auseinandersetzung mit dem Thema. Führungskräfte haben heute ein besseres Verständnis dafür, wie wichtig das persönliche Wohlbefinden für uns als Unternehmen ist. Außerdem haben sie ein besseres Bewusstsein für die Rolle, die sie bei der Gestaltung eines Umfelds spielen, in dem sich alle Mitarbeiter:innen motiviert und unterstützt fühlen.“
Psychologische Sicherheit zu schaffen ist allerdings kein leichtes Unterfangen. Jede Person ist einzigartig und Faktoren, die Sicherheit vermitteln unterscheiden sich. Doch trotz dieser Komplexität gibt es sehr gut erforschte Best Practices, von denen wir wissen, dass sie die psychologische Sicherheit langfristig verbessern können.
Es ist beispielsweise wichtig, für ein gemeinsames Verständnis der Thematik zu sorgen. Hierzu haben unsere Kolleg:innen Schulungen entwickelt, die Ramboll Mitarbeiter:innen die Grundlagen von Gleichberechtigung, Diversität und Inklusion (EDI) vermitteln. Diese Kurse helfen, ein gemeinsames Verständnis dafür zu schaffen, was EDI bedeutet und was wir alle tun können, um eine inklusivere Kultur zu gestalten.
„Neben Coaching und Schulungen für Führungskräfte zum Thema psychologische Sicherheit und deren Umsetzung in den jeweiligen Teams leisten wir auch viel Arbeit hinter den Kulissen, beispielsweise in Vier-Augen-Gesprächen mit den Beteiligten“, ergänzt Beata Pyszniak, Global Senior EDI Manager bei Ramboll. „Es geht darum, respektvoll miteinander umzugehen, zuzuhören, zu versuchen, die Herausforderungen des Gegenübers zu verstehen, und sich auf konkrete Lösungen zu konzentrieren.“
„Fortschritt ist nicht immer ein angenehmer Weg, denn wer es wagt, schwierige Fragen zu stellen, muss auch in einen Dialog investieren.“
„In unserem Bereich ist Fortschritt nicht immer ein angenehmer Weg, denn wer es wagt, schwierige Fragen zu stellen, muss auch in einen Dialog investieren. Aber wir sind auf dem richtigen Weg und inspirieren uns immer wieder gegenseitig“, so Beata Pyszniak.
Fairness und Gerechtigkeit als Kernelement der Inklusion
Im Jahr 2023 hat die EU-Kommission eine neue Richtlinie zur Lohntransparenz angekündigt. Sie soll 2026 in Kraft treten und umfasst grundlegende Anforderungen dafür, wie in der EU tätige Unternehmen geschlechtsspezifische Lohnunterschiede in ihrem Betrieb messen, handhaben und ausgleichen müssen. Die Richtlinie wird in allen EU-Mitgliedstaaten verbindlich eingeführt.
Bei Ramboll stellt die Förderung eines inklusiven und diversen Arbeitsplatzes eine strategische Priorität dar. Auch die Lohntransparenz ist ein wichtiges Thema, wenn es um Gleichberechtigung im Unternehmen geht. Im Rahmen unserer EDI-Maßnahmen und als Reaktion auf die Maßnahmender EU-Kommission zur Verringerung der geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede passen wir unsere Initiativen entsprechend an, da die neue Richtlinie mit bedeutenden Veränderungen verbunden ist, die sich auf verschiedene Aspekte des Beschäftigungslebenszyklus auswirken. Für Ramboll ist Lohntransparenz ein grundlegender Bestandteil der andauernden Arbeit, die wir in den Bereichen EDI und Lohngleichheit im gesamten Unternehmen leisten.
„Letztendlich ist uns allen bewusst, wie wichtig verbindliche Gesetze und Vorschriften für Verhaltensänderungen sind – beispielsweise beim Umweltschutz. Und genau so ist es auch bei Themen rund um EDI“, sagt Tina Gaardsøe Albrechtsen. „Regulierung ist wichtig und stärkt Unternehmen, die sich für einen positiven Wandel einsetzen“, fügt sie hinzu.
Mehr Inklusion bei Projekten
Als globales Ingenieur-, Architektur- und Beratungsunternehmen arbeitet Ramboll an einer Vielzahl von Projekten in verschiedenen Branchen und Ländern. Global wächst das Bewusstsein für die Bedeutung von inklusivem und barrierefreiem Design – sowohl in der bebauten Umwelt als auch im organisatorischen Umfeld.
Seit einigen Jahren nehmen Teams von Ramboll vermehrt wahr, wie Lösungen für mehr Gleichberechtigung, Diversität und Inklusion in Ausschreibungen und von Kunden gefordert werden. Diese Forderungen wurden immer lauter und wir stellten fest, dass ein Großteil des dafür benötigten Fachwissens bereits im Unternehmen vorhanden war.
„Ich glaube, viele waren anfangs ziemlich überrascht“, erinnert sich Beata Pyszniak. „Oft ist den Leuten gar nicht bewusst, wie ausgrenzend eine ganz gewöhnliche Designentscheidung sein kann. Und für viele unserer Kunden ist es kein ‚Nice-to-have‘ mehr, Inkusion in Projekten miteinzubeziehen, , sondern der Goldstandard.“
Heute arbeitet unser EDI-Team mit Kolleg:innen an verschiedenen Projekten zusammen, um eine inklusive Perspektive zu integrieren. Damit erhalten unsere Kundennicht nur ganzheitliche, zukunftssichere Lösungen, sondern unsere Kolleg:innen erleben auch, wie das Thema Inklusion zu einem immer wichtigeren Bestandteil des Arbeitsalltags bei Ramboll wird.
Ein Team, 13 Zeitzonen
„Wir konzentrieren uns auf konkrete Ergebnisse und unterstützen uns dabei gegenseitig“, erklärt Tina Gaardsøe Albrechtsen. „Es ist wichtig, dass wir die Fortschritte rund um EDI weltweit genau beobachten, denn dieser Bereich entwickelt sich kontinuierlich weiter. Genau aus diesem Grund ist unser EDI-Team global aufgestellt. Mit fünf Mitgliedern sind wir in dreizehn Zeitzonen vertreten.“
Wenn Sie mehr über EDI bei Ramboll erfahren möchten, besuchen Sie zu Gleichberechtigung, Diversität und Inklusion.
Was bedeutet Gleichberechtigung, Diversität und Inklusion?
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Gleichberechtigung, Diversität und Inklusion (oft auch als „EDI“ abgekürzt) ist ein Programm zur Förderung entsprechender Werte im Unternehmen. Gleichberechtigung bedeutet, dass alle die gleichen Chancen haben, das Beste aus ihrem Leben und ihren Fähigkeiten zu machen.
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Bei Ramboll wollen wir Gleichberechtigung mit dem Verständnis für die Einzigartigkeit jeder Person und den unterschiedlichen Ressourcen verbinden, die diese benötigen, um sich zu entfalten und erfolgreich zu sein. Bei Diversität geht es darum, wer wir sind und was uns ausmacht. Wir bringen damit zum Ausdruck, was uns einzigartig macht, sowohl sichtbar als auch im Verborgenen.
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Inklusion bedeutet, dass wir unsere Vielfalt willkommen heißen und wertschätzen. Wir wollen dafür sorgen, dass alle Mitarbeiter:innen gehört werden und sich einbringen können. Wenn alle diese Werte priorisiert werden, leisten sie zusammen einen wichtigen Beitrag zu einem Arbeitsplatz, der faire Wachstumschancen bietet, vielfältige Meinungen zulässt und fördert und an dem sich alle akzeptiert und sicher fühlen.
Want to know more?
Tina Gaardsøe Albrechtsen
Director, Global Equality, Diversity & Inclusion
+45 51 61 61 97
Beata Pyszniak
Global EDI Manager
+49 1522 2582202