Anika Ohlsen

7. September 2023

Innovative Ideen beim Deutsch-Dänischen Wirtschaftsforum

Ramboll als Partner des wichtigen Branchentreffs mit dem thematischen Schwerpunkt auf Energie und nachhaltiger Stadtentwicklung.

German Danish Businessforum
Jens Peter Saul, Jšrg Kubitza,   Martin Neubert, Marco Nix, Kirsten Fust
Foto: Ulrich Perrey

Unter dem Motto „Germany and Denmark – joining forces in a changing world“ trafen sich am 6. September 2023 mehr als 200 führende Wirtschaftsvertreter:innen beim Deutsch-Dänischen Wirtschaftsforum in Hamburg. Der Fokus der Veranstaltung lag auf Austausch, Vernetzung und dem gemeinsamen Ziel: Grenzübergreifend Lösungen zu erarbeiten, um die Lücke zu einer nachhaltigen Zukunft zu schließen und die Dekarbonisierung in den Bereichen Energie und Mobilität für ganz Europa zu beschleunigen.

Mit unserem starken Fokus auf dem Thema Nachhaltigkeit war Ramboll mit hochkarätigen Vertreter:innen verschiedener Unternehmensbereiche bei der Veranstaltung vertreten. Ramboll CEO Jens-Peter Saul sprach bei seiner Keynote darüber, wie wichtig die bilateralen Beziehungen für die Erreichung der europäischen Klima- und Energieziele sind. "Europa steht vor einer Klima- und Energieherausforderung, wie wir sie noch nie erlebt haben. Die Bewältigung dieser Herausforderung erfordert eine noch stärkere grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Energiebereich", sagte er. "Dabei kommt Unternehmen auf beiden Seiten der dänisch-deutschen Grenze können eine Schlüsselrolle zu. Wir alle können nun maßgeblich dazu beitragen, die wichtigen politischen Ambitionen zur Dekarbonisierung Europas zu verwirklichen."

Bei der anschließenden von Saul geleiteten Podiumsdiskussion diskutierten Vertreter:innen von Orsted, Copenhagen Infrastructure Partner, Hamburger Energiewerke und 50 Hertz Transmission GmbH über das Potenzial der deutsch-dänischen Zusammenarbeit im Bereich der erneuerbaren Energien. Dabei wurde deutlich: Wir alle können eine entscheidende Rolle dabei spielen, nationale Klimaziele zu erreichen und den nachhaltigen wirtschaftlichen Wandel in Europa voranzutreiben.

Am Nachmittag behandelten verschiedene Podiumsrunden Themen aus den Bereichen Energie, Nachhaltige Stadtentwicklung, Food Innovation und Umweltwissenschaften. Unter der Überschrift „Potenzial und Herausforderungen des Circular Building“ diskutierten Vertreter der Bau- und Planungsbranche Lösungsansätze, die den Ressourcenverbrauch und CO²-Fußabdruck ihrer Branche verringern. Werner Frosch, Managing Director Henning Larsen Deutschland, wies darauf hin, wie wichtig neben dem Erhalt von Bestandsgebäuden und nachhaltigen Baumaterialien auch das Erstellen von Materialpässen ist. Nur wenn bei Neubauten alle verbauten Materialien dokumentiert sind, lässt sich das Ziel der Kreislaufwirtschaft erreichen.