Let’s close the gap on circularity
Mit einem kreislauforientierten Ansatz im Ressourcenmanagement können wir neue wirtschaftliche Möglichkeiten erschließen. Gemeinsam gestalten wir so ein neues Zeitalter der Kreislaufwirtschaft.
Neue wirtschaftliche Möglichkeiten in einem Zeitalter der Kreislaufwirtschaft
Unsere Ressourcen sind endlich - und jedes Jahr verbrauchen wir mehr von ihnen als im Jahr zuvor. Die Folge sind Ressourcenknappheit, Probleme in den Lieferketten und weltweit wachsende Abfallberge.
Wir müssen grundlegend überdenken, wie wir unsere Ressourcen produzieren, verbrauchen, verarbeiten und wiederverwenden. So können wir den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft herbeiführen und neue wirtschaftliche Möglichkeiten schaffen.
Um die Lücke zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft zu schließen, müssen wir neue Konzepte für kohlenstoffarme und recycelte Baumaterialien umsetzen. Wir müssen die Kapazitäten für Aufbereitung und Wiederverwendung von Wasser und Abfall weltweit ausbauen. Und wir müssen intelligente, emissionsarme Lösungen für Energie und Wärme implementieren.
Lassen Sie uns gemeinsam ein neues Zeitalter der Kreislaufwirtschaft beginnen.
Netto können Unternehmen in der EU allein durch Abfallvermeidung, Ökodesign und Wiederverwendung einsparen (EMB, 2015).
Herausforderungen im Ressourcenmanagement
- : 50 %
der weltweit gewonnenen Rohstoffe werden in der bebauten Umwelt eingesetzt (BBC, 2021)
- : 2/3
der Weltbevölkerung könnte bis 2025 von Wasserknappheit betroffen sein (WWF, 2022)
- : 75 %
der von Menschen produzierten Energie wird als Abwärme verschwendet (Yale, 2018)
Welche Maßnahmen müssen für den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft getroffen werden?
EIN GANZHEITLICHER ANSATZ, UM DIE LÜCKE ZU SCHLIESSEN
WIE WIR DIE LÜCKE SCHLIESSEN
Faserverbundwerkstoffe als Teil einer Kreislaufwirtschaft
Faserverbundwerkstoffe sind leicht, stabil und kostengünstig in der Herstellung. Die Kunststoffe, die mit Glas-, Carbon- oder anderen Fasern verstärkt sind, eignen sich perfekt für den Leichtbau von Sportbooten oder -flugzeugen.
Bis heute ist jedoch unklar, wie dieser Materialmix effizient recycelt werden kann. Ramboll untersuchte im Auftrag des Umweltbundesamtes geeignete Konzepte, um diese Werkstoffe im Materialkreislauf zu halten.Den zunehmenden Kunststoffabfall im Griff – mit großtechnischem Recycling
Weltweit werden nur etwa 9 % des Kunststoffabfalls recycelt. Die erste und in dieser Form einzigartige Kunststoff-Recyclinganlage Dänemarks zeigt, dass diese Herausforderung gemeistert werden kann. Die Anlage wird fast die Hälfte des Kunststoffabfalls des Landes verarbeiten können.